Hermann L. Gremliza Gesammelte Schriften in 18 Bänden.

Im Oktober sind die ersten beiden Bände der Gesammelten Schriften Hermann L. Gremlizas erschienen, über die Jakob Hayner im »Neuen Deutschland« schreibt: Gremlizas Gesammelte Schriften darf man getrost Pflichtlektüre nennen – für alle, die von und mit den herrschenden Verhältnissen noch nicht fertig sind. Und das Beste ist: Es kommen noch 16 weitere Bände.
Und für die »FAZ« hat Edo Reents eine leider hinter der Paywall verborgene Rezension verfasst: Mit seinem pointiert-entlarvenden Witz, … überhaupt mit seinem fledermausohrfeinen sprachlichen Organ stünde er heute, wo die Publizistik einerseits weniger konfrontativ, oft harmlos, andererseits in ihrem Alarmismus aber auch tückischer geworden ist, vollends als der Solitär da, der er von Anfang an war. … Dass es ihm mit der linken Sache … ernst war, daran braucht man nicht zu zweifeln; er fand nur nicht das richtige oder genug Gehör. … Schriftstellerisch … hat er getan, was laut Horaz seines Amtes war: Er hat genutzt und auch noch viel Vergnügen bereitet. Das müsste reichen.